Ye-Ui, die Höflichkeit:
Gesittetes Benehmen und Zuvorkommenheit. Dies bedeutet, seinem Mitmenschen mit Respekt zu begegnen und ihn zu achten.
Yom-Chi, die Integretät:
Makellosigkeit, Unbestechlichkeit und Unbescholtenheit.
Innee, die Geduld bzw. die Ausdauer:
Ruhe bewahren, sich beherrschen, abwarten können und Ausdauer zeigen für den richtigen Augenblick.
In-Nae, das Durchhaltevermögen:
Die Kunst, in einer evtl. aussichtslosen Sache Stehvermögen zu bewahren und durchzuhalten, bis zu einer neuen Möglichkeit bzw. um seinem Ziel näher zu kommen.
Guk-Gi, die Selbstdisziplin:
Beherrschtheit, das Sichaneignen der positiven Eigenschaften, Geduld und Durchhaltevermögen, um sein eigenes Handeln unter Kontrolle zu halten und seine eigenen Grenzen zu erkennen. Man muß auch danach handeln, um ohne größere Verluste schwierige Situationen zu meistern.
Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit:
Sich nicht bezwingen, besiegen oder unterdrücken lassen.Voraussetzung dafür ist geistiges und körperliches Können.
Hullyung-ham, die Fairneß:
Anständige, gerechte und ehrliche Haltung dem anderen gegenüber. Die Kampfregeln beachten und sich kameradschaftlich verhalten, d. h. auch die Schwächen des Gegners nicht gnadenlos ausnutzen.
Jung-shin-soo-yang, die moralische, ethische Einstellung und Bildung im Taekwondo:
Diese wirkt sich aus im Erlernen und Praktizieren kultureller, geistiger und religiöser Übungen und findet darin seine positive Auswirkung.
Kyum-son, die Menschlichkeit:
Das Dasein des Menschen als menschliches Wesen in seiner Haltung und Gesinnung achten und respektieren.
Chung-shin-t´ong-il, die Konzentrationsfähigkeit:
Bei allem körperlichen und geistigen Tun soll sich der TKD-Ausübende auf das konzentrieren, mit dem er sich gerade beschäftigt.
Quelle: Taekwondo Fachwörterbuch von Herbert Velte
Taekyon Detmold e.V.
Kampfkunst und Selbstverteidigung